Unsere Unterrichtsangebote richten sich an alle, die genau wie wir mit Begeisterung und Freude Musik machen wollen. Egal wie alt oder jung und ob blutiger Anfänger oder schon weit fortgeschritten in der musikalischen Ausbildung. Wir holen dich auf deinem aktuellen Stand ab und schauen mal, wohin dein musikalischer Weg uns gemeinsam führt. Dabei richten wir uns nach deinen Wünschen und Vorlieben. Möchtest du Klassik spielen oder dich lieber Pop-, Rock-, Jazz- und Co. widmen? Das bleibt dir überlassen und wir freuen uns auf deine Ideen.
Außerdem kannst du bei uns deine Werke auch in unserem kleinen Tonstudio aufnehmen und für Familie und Freunde auf CD brennen und/oder auf USB spielen lassen.
Wir freuen uns auf dich!
Klavier - Klassik & Modern
Das Klavier wurde bereits im Jahr 1698 in Florenz in Italien das erste Mal gebaut. Die Erfindung war sehr raffiniert, denn nun konnten, durch unterschiedlich starkes Anschlagen der Tasten, sowohl leise (piano) als auch laute (forte) Töne erzeugt werden. Wird eine Taste nach unten gedrückt, schlägt im Innenraum ein kleiner Hammer eine Saite an und es erklingt ein Ton. Das war neuartig und ermöglichte mehr Dynamik beim Spielen - im Gegensatz zum Cembalo (bei dem die Saiten durch eine Mechanik gezupft werden). Wegen der Differenzierbarkeit in der Lautstärke trägt das Klavier auch den Namen „Pianoforte“ oder kurz: „Piano“. Der Flügel ist ein „großes Klavier“, das vom Klangverhalten anders ist als das aufrechte Piano, da es länger ist.
Das Klavier kann auch mit vier Händen gespielt werden, was sehr viel Freude und Genuss bringt. Heute haben auch elektronische Pianos ihre Berechtigung. Sie sind platzsparend und erschwinglich - und für das Üben und Spielen in der Wohnung eine gute Alternative.
Gitarre
Als Saiten- bzw. Zupfinstrument erblickte die Gitarre erstmals vor 200 Jahren ganz im Süden Europas das Licht der Welt. Als sechssaitige Gitarre war sie beständige Begleitung und Melodiegeberin für Tanzende des „Flamenco“ in Spanien. Weitere Namen sind „Konzertgitarre“, „Akustikgitarre“ oder „Spanische Gitarre“.
Die Entwicklung der Saiteninstrumente reicht über 5000 Jahre zurück. So zeigen sich Vorformen der Gitarre (Lauteninstrumente) bspw. auf Zeichnungen aus dem antiken Ägypten. Heute ist die Gitarre sehr beliebt bei Menschen allen Alters und viele finden durch sie ihren Einstieg zur Musik. Auf der Bühne, am Lagerfeuer, beim Familienfest oder zuhause - das Instrument ist sehr vielseitig und hervorragend geeignet, um den (eigenen) Gesang zu untermalen.
Schlagzeug - (ab 10 Jahren)
Das Schlagzeug ist ein faszinierendes Musikinstrument, das eine lange und vielfältige Geschichte hat. Von den primitiven Rhythmusinstrumenten der Antike bis hin zu den modernen Schlagzeugsets von heute hat das Schlagzeug immer eine wichtige Rolle in der Musik gespielt.
Bereits in der Antike wurden verschiedene Trommeln und Perkussionsinstrumente verwendet, um rhythmische Begleitung zu bieten. Im antiken Ägypten wurden zum Beispiel Trommeln und Rasseln bei Festen und Zeremonien eingesetzt. Im antiken Griechenland spielte die aulos, eine Art Doppelflöte, oft zusammen mit einer Trommel namens tympanon.
Im Mittelalter gewann das Schlagzeug an Bedeutung und wurde in Militärkapellen und bei Festlichkeiten eingesetzt. Trommeln und Pauken waren Teil der königlichen Hofmusik und wurden auch in der Kirchenmusik verwendet. Während der Renaissance wurden Schlagzeugensembles mit verschiedenen Trommeln und Becken populär.
Mit dem Aufkommen des Orchesters in der Barockzeit wurden Schlaginstrumente fester Bestandteil der klassischen Musik. Große Trommeln und Becken wurden in Orchesterstücken eingesetzt, um dramatische Effekte zu erzeugen. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich das moderne Schlagzeugset mit einer Bassdrum, Snaredrum, Becken und verschiedenen anderen Trommeln. Das Schlagzeug wurde zu einem zentralen Element in der Jazzmusik und später auch in Rock, Pop und vielen anderen Musikgenres.
Neben seiner historischen Bedeutung bietet das Erlernen des Schlagzeugs auch viele Vorteile für das Gehirn und die körperliche Koordination. Das Spielen des Schlagzeugs erfordert eine präzise Hand-Augen-Koordination, da beide Hände unabhängig voneinander verschiedene Rhythmen und Muster spielen. Dies kann das Gehirn schulen und die Verbindung zwischen den beiden Gehirnhälften stärken.
Insgesamt ist das Schlagzeug ein facettenreiches Instrument mit einer reichen Geschichte. Von den primitiven Trommeln der Antike bis hin zu den komplexen Schlagzeugsets von heute hat das Schlagzeug immer eine wichtige Rolle in der Musik gespielt.
E-Gitarre
Die E-Gitarre - die elektrische Gitarre - wurde von Musiker*innen entwickelt, um eine höhere Lautstärke zu erreichen, da akustische Gitarren (ohne elektrische Tonabnehmer) sich schwer gegen Bläser oder ein Klavier im Klang durchsetzen können. In den Vereinigten Staaten der 1930er Jahre kam es zum Durchbruch bei der Entwicklung des Tonabnehmers und erste E-Gitarren mit Kabeln und Verstärkern wurden verkauft. Zuerst wurde die E-Gitarre in Country-, Jazz- und Bluesmusik eingesetzt, beispielsweise in Big Bands.
In der Rockmusik ist sie nicht mehr wegzudenken - als treue Begleiterin von E-Bass und Schlagzeug. Durch die fast unüberschaubare Anzahl an Effektgeräten (Pedalen) und Verstärkern sind den Klangwelten kaum Grenzen gesetzt. Das spricht auch experimentierfreudige Menschen an. Es ist ein faszinierendes Erlebnis den Klang zu hören, der aus dem eigenen Verstärker schallt.
Ukulele
Die Ukulele - was so viel bedeutet wie „hüpfender Floh“ - entwickelte sich an verschiedenen Orten. Von Portugal über Hawaii und Nordamerika gelangte sie dann schließlich wieder nach Europa. Der Name ist Hawaiinisch und wurde ihr gegeben, weil die Finger sich schnell über die vier Saiten des Griffbretts bewegen. Sie ist einer Gitarre ähnlich. Dadurch, dass ihre oberste Saite meist eine Oktave höher gestimmt ist (als bei der Gitarre), ergibt das einen unverwechselbaren Klang.
Sie ist klein und handlich und für ein paar Lieder im Park oder Paddelboot eignet sie sich bestens. Auch auf der Bühne hat sie ihren Platz und ist eine willkommene Abwechslung. Mit einem elektrischen Tonabnehmer oder Mikrofon ist dann die Größe für die Lautstärke kein Problem.
Gesang
Das Singen ist die Art von Musik, die wahrscheinlich am weitesten in die Geschichte zurückreicht - noch bevor es Instrumente gab. Es gibt eine Vielzahl von Übungen und Techniken, um die eigene Gesangsstimme zu entdecken und sie zu fördern. Im Operngesang beispielsweise versuchen wir, die Töne und Lautstärken, die in dir sind, zu verfeinern, zu trainieren - also zu kultivieren. Damit erhöht sich der Tonumfang deiner Stimme und du lernst Töne präzise anzusingen, den Ton zu halten, Phrasierungen zu machen und noch mehr. Das technische Repertoire, das du erlernst, ermöglicht dir deine Stimme zu entfalten.
Das hilft dir beim Mitsingen deiner Lieblingslieder und auch wenn du selbst auf der Bühne stehen möchtest - zusammen in einer Gruppe oder allein. Egal ob Pop, Rock, Klassik - du findest im Gesangsunterricht bei uns deinen persönlichen Klang.
Violine
Violinen (auch Geigen genannt) wurden erstmals im 16. Jahrhundert in Italien gebaut. Die aus teilweise sehr dünnen Holzteilen zusammengeleimten Instrumente werden mit einem Bogen gespielt. Die Saiten können auch mit den Fingern gezupft werden (das nennt sich „pizzicato“). Auf dem Kinnhalter ruht dabei sanft das Gesicht. Das Griffbrett der Violine hat keine Bünde, wie das bei der Gitarre der Fall ist. Die Saite muss also exakt an der richtigen Stelle niedergedrückt werden, um den gewünschten Ton zu treffen.
Das Spielen ist in der Tat mit Übung und Geduld verbunden, um den gewünschten Klang zu erzeugen. Das Ergebnis ist großartig, denn nichts klingt wie eine Geige. Im Orchester, in der Tanzmusik, in Indien und Südostasien, in Jazz, der Big Band sogar in Rock und Metal finden sich Geigen. Diese Bandbreite kann kein Zufall sein, sondern zeugt von ihrem herausragenden Klang.
Cello
Das Violoncello oder kurz „Cello“ ist ursprünglich in Norditalien entstanden. Mit einem Bogen werden die vier Saiten gestrichen. Deshalb gehört es zur Familie der Streichinstrumente. Der Bogen ist eine Holzstange, die meist mit Pferdehaar bespannt ist. Bei bestimmten Spielarten des Cellos können auch einzelne Töne erzeugt werden, in dem die Finger die Saiten zupfen. Beim Spiel steht das Cello aufrecht und wird durch die Beine des Spielenden gehalten.
Der warme, tiefe Klang erzeugt ein wohliges Gefühl. Es gibt Werke für das Cello als Soloinstrument. Meist erklingt das Cello jedoch mit weiteren Streichinstrumenten (wie der Violine) zusammen. Es hat seinen festen Platz neben vielen weiteren Musiker*innen im Orchester einer Oper und auch in der Filmmusik.
Saxofon:
Das Saxofon gehört zur Familie der Holzblasinstrumente. Der Ton aus dem großen Schallloch wird erzeugt, indem ein kleines schwingendes Rohrblatt aufschlägt. Der Belgier Adolphe Sax hat es 1840 erfunden. Klanglich liegt das Saxofon zwischen der Klarinette und der Oboe. Ursprünglich für das Orchester konzipiert, trat es seinen Siegeszug durch die Musikrichtung Jazz in New Orleans an. Der Korpus besteht oft aus Messing und ist lackiert. Es gibt Saxofone in verschieden Stimmlagen und damit auch in verschiedenen Größen. Mit einem Tragriemen wird es bequem um den Hals gehängt.
Im Blasorchester, im Jazz und der Popmusik wird es gespielt und es ist ein herausragendes Soloinstrument - auch im Rock’n’Roll. In Saxofonformationen wirken vier oder mehr verschiedene Saxofone zusammen. Die schöne Klangfarbe ist einfach unverwechselbar.
Saxofon
Das Saxofon gehört zur Familie der Holzblasinstrumente. Der Ton aus dem großen Schallloch wird erzeugt, indem ein kleines schwingendes Rohrblatt aufschlägt. Der Belgier Adolphe Sax hat es 1840 erfunden. Klanglich liegt das Saxofon zwischen der Klarinette und der Oboe. Ursprünglich für das Orchester konzipiert, trat es seinen Siegeszug durch die Musikrichtung Jazz in New Orleans an. Der Korpus besteht oft aus Messing und ist lackiert. Es gibt Saxofone in verschieden Stimmlagen und damit auch in verschiedenen Größen. Mit einem Tragriemen wird es bequem um den Hals gehängt.
Im Blasorchester, im Jazz und der Popmusik wird es gespielt und es ist ein herausragendes Soloinstrument - auch im Rock’n’Roll. In Saxofonformationen wirken vier oder mehr verschiedene Saxofone zusammen. Die schöne Klangfarbe ist einfach unverwechselbar.
Klarinette
Die Klarinette ist ein Holzblasinstrument mit langer Geschichte. Eine wichtige Entwicklung entstand in Deutschland vor ca. 300 Jahren. Denn durch eine Zusatzklappe konnten nun hohe Töne sehr rein gespielt werden. Unter den Blasinstrumenten hat sie den größten Tonumfang. Die Klarinette ist fünfteilig - wer hätte das gedacht. Dadurch kann sie einfacher transportiert und gereinigt werden.
Sie klingt ausgezeichnet mit anderen Blasinstrumenten zusammen. Durch die schöne Klangfarbe sind viele Kompositionen als Solowerke vorhanden - auch mit Begleitung eines Klaviers. Im Orchester ist sie vertreten. In dem Musikgenre Jazz war sie von Anfang an ein wichtiges Element - auch dank ihres fantasievollen Klangs.
Querflöte
Die Querflöte wird zu Familie der Holzblasinstrumente gezählt. Denn ursprünglich wurde sie aus Holz gebaut und der Ton wird über das Blasen der „Anblaskante“ erzeugt. Heutzutage wird oft auf Metall als Werkstoff zurückgegriffen. Eine Abbildung aus Italien zeigt, dass Querflöten schon vor ca. 2000 Jahren gespielt wurden. Das waren damals einfachere Versionen. Die äußere filigrane Erscheinung, mit den kunstvoll gearbeiteten Hebeln und Klappen (darauf ruhen die Finger), ist Zeugnis einer langen Entwicklung.
Die Querflöte eignet sich sehr gut für das Solospiel und auch im Orchester hat sie eine große Bedeutung. Die hohen Töne klingen sehr schön und feinsinnig. Darüber hinaus ist sie beliebt in der Rockmusik, im Jazz und lateinamerikanischer Musik.
Chor (Montags 18.15 Uhr)
Ursprünglich entstand der Chor in religiösen Kontexten, wie beispielsweise in Kirchen und Tempeln. Dort diente er dazu, geistliche Texte und Gebete musikalisch zu begleiten und eine spirituelle Atmosphäre zu schaffen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Chorgesang jedoch auch außerhalb der religiösen Sphäre und fand seinen Platz in weltlicher Musik, Theateraufführungen und Festivals.
Der Chorgesang hat eine lange Tradition in der klassischen Musik und hat bedeutende Werke von Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven inspiriert. Auch in der Oper und im Oratorium spielt der Chor eine zentrale Rolle und verleiht den Aufführungen eine eindrucksvolle und kraftvolle Klangkulisse.
Darüber hinaus hat der Chorgesang im Laufe der Zeit verschiedene moderne Genres erobert. Pop, Jazz, Gospel und Volksmusik sind nur einige Beispiele, in denen Chöre eine wichtige Rolle spielen. Chöre bringen eine Vielzahl von Stimmen zusammen und schaffen eine einzigartige Klangfarbe, die sowohl emotional berühren als auch zum Mitmachen und Mitsingen einladen kann.
Yoga & Musik
Wir möchten euch auf eurem Weg zu mehr Entspannung und Ausgeglichenheit begleiten. In unseren Räumen bieten wir neben dem klassischen Yoga auch einen besonderen Yoga-Musik-Kurs an. Hier wollen wir erkunden, warum Musik für Yoga wichtig ist und Yoga für die Musik. Je bewusster wir mit unserem Körper umgehen und je wohler wir uns darin fühlen, desto besser gelingt es, sich voll und ganz der Musik hinzugeben. Hierfür arbeiten wir eng mit der Musikschule am Wall Greifswald zusammen und ermöglichen, die musikalischen Klänge mit Yoga zu verbinden.
Finde mit uns deinen Flow und probiere es in einer kostenlosen Probestunde einfach aus.
Auf dem Video singt Laura Alonso Padin. Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet sie Gesang an der Musikschule am Wall für Anfänger bis Fortgeschrittene in allen Musikstilen.
Auf dem Video spielt Laura Juanco Lorenz. Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet sie Cello an der Musikschule am Wall für Anfänger bis Fortgeschrittene.
Dieses Projekt wird vom Land Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Fonds für Vorpommern und das östliche Mecklenburg gefördert
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